Projekt HortiPrimed - Pflanzenschutzverfahren an Tomaten-Jungpflanzen

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Abbildung: © Dr. A. Wiese-Klingenberg, Dr. S. Röhlen-Schmittgen

Etablierung von „Priming“ an Tomaten-Jungpflanzen als Pflanzenschutzverfahren im Gartenbau

Das vom BMEL/BÖLN geförderte Projekt HortiPrimed befasst sich mit abiotischen Stressvorbehandlungen als alternative Pflanzenschutzmethode für eine nachhaltige gärtnerische Pflanzenproduktion. HortiPrimed wird Verfahren für abiotische Stress-Vorbehandlungen als alternative Pflanzenschutzmaßnahme zur nachhaltigen Produktion im Gartenbau testen und etablieren. Dosierte Stress-Vorbehandlungen können bei nachfolgendem Stress zu einer schnelleren und stärkeren Abwehrreaktion und einer verbesserten Stresstoleranz führen ('Priming'). Durch Kreuzreaktionen kann Priming auch zu Toleranzen gegenüber anderen schädlichen Umwelteinflüssen und Pflanzenpathogenen führen.

Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen in HortiPrimed Verfahren zur kontrollierten Stress-Vorbehandlung von Tomatenjungpflanzen entwickelt werden, die nachhaltigen Schutz in der späteren Produktionsphase im Gewächshaus bieten.

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